Automatisches (passives) Einkommen generieren: Wie du deine Zeit nicht mehr gegen Geld eintauschen musst

von Julia
Passives Einkommen mit deinem Onlinebusiness

Was ist passives Einkommen eigentlich? Was ermöglicht es dir und wie kannst du es dir aufbauen? In diesem Beitrag erfährst du alles rund um passives Einkommen und warum ich jedem empfehlen würde, sich automatisierte Einnahmequellen aufzubauen.

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Was ist passives Einkommen?

Der Grundgedanke ist schnell erklärt: Passives Einkommen bedeutet, dass du mit einem einmalig aufgesetzten Verkaufsprozess automatisierte Einnahmen erzielst, ohne weitere Zeit investieren zu müssen. Das kann zum Beispiel ein Onlinekurs sein, den du einmal produzierst und dann über deine Webseite unendlich oft verkaufen kannst. Somit ist ein skalierbares, automatisiertes Einkommen möglich. Du tauschst also nicht deine Zeit gegen Geld ein, wie im Angestelltenverhältnis oder als Freiberufler*in mit Stundenlohn.

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Die Vorteile: Warum ich jedem empfehlen würde, sich ein Business mit passiven Einkommensquellen aufzubauen

  • Du musst deine Zeit nicht mehr 1:1 gegen Geld tauschen.
  • Du verdienst „Geld im Schlaf“, oder einer anderen schönen Tätigkeit deiner Wahl – auf jeden Fall nicht am Schreibtisch bei der Arbeit.
  • Du kannst deine Zeit freier einteilen. Niemand schreibt dir vor, wann du mit deiner Arbeit beginnst und aufhörst. Du allein entscheidest.
  • Du kannst wählen, an welchen Projekten und mit welchen Kunden du zusammenarbeitest. Du musst nicht mehr jeden Job annehmen. Fokussiere dich auf die Dinge, die dir wirklich Freude machen!
  • Du kannst dich in deinem Business auf deine Stärken konzentrieren und nur noch das machen, was dir wirklich Freude bereitet. Alles andere gibst du an Assistent*innen ab.
  • Du hast mehr freie Zeit für deine Liebsten. Hol dein Kind schon früher von der Schule ab und mach einen schönen Ausflug. Schiebe einen Kurzurlaub ein. Genieße eine entspannte Zeit mit Familie, deinem/-r Liebsten oder Freunden.
  • Du baust dir ein stabiles finanzielles Polster auf. Wenn du mehrere Einnahmequellen hast, fällst du nicht in ein Loch, falls mal eine ausfällt. Du hast Backups und bekommst dann weiterhin passives Einkommen.
  • Du bringst wertvolle, sinnstiftende Produkte und Dienstleistungen in die Welt, die das Leben anderer Menschen bereichern und einfach GUTES tun. Mega!
  • Du kannst auch mal spontan frei nehmen. Du musst nicht mehr wie ein Uhrwerk funktionieren und deine Runden im 9-to-5 Hamsterrad drehen. Teil deine Zeit selbst ein!
  • Du wirst finanziell unabhängig! Du verdienst dein eigenes GUTES Geld, kannst dir etwas für später ansparen, tolle Dinge leisten und bist dabei unabhängig. Du übernimmst SELBST die Verantwortung für
    dich, dein Leben, deine Finanzen.
  • Das wiederum bringt dir wahnsinnig viel Freiheit. Du musst in keiner Beziehung bleiben, weil dein Partner das Geld nach Hause bringt. Du bringst es selbst nach Hause. Wirst du nicht gut behandelt, kannst du
    jederzeit gehen.
  • Du kannst dein Einkommen stark nach oben skalieren. Entwickle immer neue digitale Produkte bzw. erschließe andere passive Einkommensströme.
  • Mit deinem erwirtschafteten Geld kannst du Projekte und Initiativen unterstützen, Menschen in deinem Umfeld helfen, dir und deinen Kindern eine finanziell sorgenfreie Zukunft ermöglichen.

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Möglichkeiten für passives Einkommen

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit deinem Business passives Einkommen zu generieren. Lass dich von meiner Auflistung einfach mal inspirieren und überlege dir, was zu dir, deinem Angebot und für deine Zielgruppe passen würde.

Passives Einkommen heißt nicht, dass du nie wieder Kundenkontakt haben wirst oder nur noch im stillen Kämmerlein vor dich hinwerkeln musst. Den Umfang bestimmst du ganz allein. Vielleicht möchtest du dein klassisches Offline-Angebot mit Kursen, Trainings usw. einfach um ein oder zwei digitale Varianten erweitern. Oder ein E-Book zu deinem Thema herausbringen. Oder einige deiner Arbeitsmaterialien zum Download gegen Bezahlung anbieten.

Onlinebusiness bedeutet nicht zwingend, dass du komplett nur noch online arbeiten musst. Ich erwähne das, weil der Gedanke an ein Onlinebusiness immernoch viele abschreckt und sie sich Schreckensszenarios ausmalen, wie sie nur noch allein zuhause arbeiten und keine Kontakte mehr haben. Du musst nicht allein arbeiten, sondern kannst deine Angebote auch in einem Büro oder Co-Working-Space entwickeln. Du kannst 50% offline mit Menschen arbeiten und 50% in deine Onlineangebote stecken. Alles ist möglich – du machst die Regeln!

Es geht auch darum, dir dein Leben einfacher zu machen. Vielleicht erzählst du in deinen Beratungs-Sessions und Kursen immer wieder das Gleiche. Vielleicht kommen deine Workshop-Unterlagen so gut an, dass manche diese sogar gern kaufen würden. Halte die Augen offen für Möglichkeiten, mit einfachen Mitteln zusätzliches Einkommen zu generieren. Erstelle aus deinen Offline-Kursen auch eine Onlinevariante, die etwas günstiger ist als die „Live-Version“ und von jedem weltweit und jederzeit absolviert werden kann. Verpacke dein Wissen in wertvolle, hilfreiche Produkte und biete diese zum Kauf an. So profitieren noch mehr Menschen von deinem Angebot und du erweiterst dein finanzielles Portfolio. Win-Win für alle!

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Eigene Bücher schreiben (Selbstverlag)

Wenn dir das Schreiben liegt, kannst du eigene Bücher schreiben und diese im Selbstverlag herausbringen. Selbstverlag bedeutet hier nur, dass du keinen großen Verlag hast, sondern das Buch selbst verlegst, also publizierst. Dies können sowohl digitale Bücher (Ebooks) sein als auch gedruckte Bücher.

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Eigene Bücher schreiben (über einen bekannten Verlag)

Buchprojekte finde ich besonders spannend, weil es für die eigene Reputation und Außenwirkung einen enormen Unterschied macht, wenn man ein gedrucktes Werk bei einem namhaften Verlag veröffentlicht hat. Dies kann dann wiederum für nachfolgende Kooperationen ein entscheidender Vorteil sein. Die Verlage erkennen mehr und mehr, dass eine gute Blog-PR den Buchverkauf sehr gut ankurbeln kann, und dass viele mit tollen Ideen, spannenden Erfahrungsberichten und professioneller Umsetzung punkten können. Allerdings sind die Verdienstmöglichkeiten bei einem großen Verlag nicht so gut wie bei deinen eigenen Büchern – es sei denn du schreibst einen Bestseller der sich viele tausend Mal verkauft. Dann kannst du auch bei einem großen Verlag gutes Geld verdienen.

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Blog mit Werbelinks (Affiliatemarketing)

Als Affiliate (engl. für “Partner”) empfiehlst du auf deinem Blog oder in den sozialen Medien Produkte eines Unternehmens. Kauft ein Leser über den von dir gesetzten Affiliate-Link das betreffende Produkt, erhältst dafür eine Provision oder Vergütung. Die Provisionen fallen dabei je nach Unternehmen und Produkt ganz unterschiedlich aus: bei manchen Firmen bekommst du ein paar Prozent der Einnahmen aus dem Kauf, bei anderen bis zu 50%, oder einen festen Betrag pro Verkauf. Die verlinkten Produkte können sowohl physischer Art sein, wie z.b. Kleidung, Beauty-Produkte, Elektronikartikel und vieles mehr. Aber natürlich können es auch digitale Produkte wie Ebooks, Onlinekurse oder ähnliches sein.

Mehr Infos dazu bekommst du im Beitrag: Wie du mit Affiliate-Marketing Geld verdienen kannst

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Newsletter / Autoresponder mit Affiliate-Links oder Links zu eigenen (digitalen) Produkten

Affiliate-Links kannst du nicht nur in deinem Blog unterbringen. Wenn du keinen eigenen Blog betreibst kannst du dir auch eine Mailingliste zu einem bestimmten Thema aufbauen und deinen Lesern regelmäßig Newsletter senden. In diesen Newslettern, die meist automatisch eingetaktet werden (daher der Begriff Autoresponder) kannst du dann Affiliatelinks zu hilfreichen Produkten einbinden oder deine eigenen Infoprodukte verlinken.

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Mitgliederbereich auf einer Webseite

Anstatt weiterführende Produkte zu deinem Thema, wie Bücher oder Kurse zu verkaufen, kannst du auch einen Mitgliederbereich auf deinem Blog einrichten. Dort könntest du exklusive Inhalte zu deinem Spezialgebiet veröffentlichen, die nur angemeldete Mitglieder einsehen können. Den Mitgliedsbeitrag kannst du selbst festlegen, ebenso ob eine monatliche oder andere Zahlweise angeboten werden soll. Um solch einen Mitgliederbereich auf deinem Blog einzurichten, eignet sich das WordPress-Plugin “DigiMember” hervorragend.

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Onlinekurs / -seminar, Onlinekongress

Wenn du gern Andere an deinem Wissen teilhaben lassen und ihnen mit deinen Erfahrungen helfen möchtest, könntest du einen kostenpflichtigen Onlinekurs anbieten. Dieser kann entweder als reiner Textkurs mit Fotos aufgebaut sein oder als Videokurs. Auch Mischformen sind möglich. Der Kurs kann dann z.b. komplett erworben werden oder jedes Kapitel einzeln.

Onlinekongresse sind eine weitere tolle Möglichkeit, um einerseits viele neue Kunden und Leser zu gewinnen und andererseits damit Geld zu verdienen. Ein Onlinekongress findet über mehrere Tage statt. An jedem Tag gibt es mehrere Redner, die zu einem bestimmten Thema sprechen. Meist geschieht das über aufgezeichnete Video-Interviews mit dem Kongressveranstalter, aber auch Webinare sind denkbar. Die Videos sind dann jeweils 24 – 48 Stunden kostenfrei anschaubar. Danach wandern sie ins kostenpflichtige Kongresspaket, dass die Teilnehmer während oder nach dem Kongress erwerben können. Einen Onlinekongress zu veranstalten ist ein sehr aufwändiges, aber auch spannendes und herausforderndes Projekt. Die Verdienstmöglichkeiten sind ebenfalls sehr gut – hängen aber stark von der Anzahl der Teilnehmer ab, welche wiederum davon abhängt, wie bekannt du bzw. dein Blog bereits sind und wie gut du und die teilnehmenden Redner den Kongress bewerben.

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Digitale Produkte verkaufen (z.B. Fotos, Grafiken, Musik, Apps, Videos, Texte, Webseitentemplates, Schnittmuster ….)

Als Grafiker/-in oder Designer/-in stehen dir viele weitere Möglichkeiten für eigene Produkte offen. Du könntest Fotos oder Grafiken für den Verkauf auf so genannten Stock-Plattformen wie iStockphoto.com oder fotolia.de erstellen. Du erstellst z.B. eine Grafik einmalig und bietest sie dort zum Verkauf an (Nutzungslizenz). Wenn sich jemand deine Grafik herunterlädt, bekommst du eine Provision ausgezahlt. Somit kannst du dir ein automatisiertes Einkommen aufbauen. Wenn du für deinen Blog aufwändige Fotoshootigs veranstaltest, könntest du einige der entstandenen Fotos je nach Thema auch gleich für solche Stock-Plattformen verwenden und dort anbieten. Auch für den Audio- und Videobereich, sowie das Gestalten von Schriftarten oder Webdesign-Vorlagen ist das möglich.

Ebenso könntest du fertige Druckvorlagen zum Download anbieten, z.b. Einladungskarten oder zum Basteln von Deko. Der Kunde lädt sich dann z.B. die Druckvorlage für eine Geburtstagseinladung herunter und druckt sie selbst so oft aus, wie er sie benötigt. Die Vorlage kannst du im PDF-Format erstellen und über DaWanda oder einen anderen Resellershop anbieten. Auch Vorlagen für Plotter- und Stickmaschinen oder komplette Schnittmuster könntest du anbieten.

Deine Designs kannst du aber auch auf Produkte wie T-Shirts oder Handyhüllen drucken lassen. Du könntest dir z.B. einen Spreadhirt-Shop einrichten und dort verschiedenste Produkte mit deinen Designs erstellen. Den Shop kannst du dann als Widget in deinem Blog einbetten oder einzelne Produkte in deinem Blog vorstellen und verlinken.

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Dropshipping

Dropshipping (deutsch: „Direkthandel“) ist vorallem durch das Buch „Die 4 Stunden Woche“ von Tim Ferriss bekannt geworden. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Normalerweise werden Produkte vom Großhändler an einen Händler geliefert und erst dann vom Kunden gekauft. Mit einem Dropshipping-Business entfällt dieser Zwischenschritt. Die Waren werden entweder direkt vom Großhändler an deine Kunden verschickt (wobei du als Vermittler auftrittst) oder es gibt einen Zwischenschritt der Lagerung. Da es keine Zwischenhändler bei diesem Prozess gibt, die sich jeweils ihre Provisionen abzwacken, ist die Gewinnspanne deutlich höher. Lagerung, Versand, Kundenservice & Co. kannst du an andere Unternehmen auslagern und ziehst dann „nur“ die Strippen im Hintergrund.

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Mieteinnahmen durch Immobilien

Erklärt sich eigentlich von selbst. Wenn du eine Immobilie besitzt kannst du damit regelmäßige Mieteinnahmen generieren. Allerdings ist hier eine hohe Anfangsinvestion nötig. Für die meisten Mittelständler kommt diese Form des passiven Einkommens erstmal nicht in Frage.

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