Christina ist Inhaberin des Spreadshirt-Shops Schwuptiwup, den sie als zweites Standbein zu ihrem Hauptjob als Verpackungsdesignerin betreibt. Im Interview gibt sie euch Einblicke in ihren kreativen Alltag und wie man Spreadshirt als Einnahmequelle mit eigenen Shirt-Designs nutzen kann. Viel Freude beim Lesen!
Liebe Christina, stell dich doch bitte erstmal kurz vor. Wer bist du, wo und wie lebst du und womit füllst du deinen Alltag?
Hi, ich bin Christina und wohne in Buchholz in der Nordheide. Ich liebe es, Dinge selber zu machen. Das heißt dass ich z.B. gerne koche und mich auch gern beim Nähe, Stricken, Gärtnern usw ausprobiere. Ich mache außerdem gern Sport und was nicht fehlen darf ist ein bisschen kreatives Austoben beim Malen und Zeichnen.
Wie kam es zur Gründung deines Spreadshirt Shops „Schwuptiwup“?
Ich bin schon seit 2011 als Kunde bei Spreadshirt angemeldet, damals wollten wir ein witziges T-Shirt für einen Freund zum Geburtstag gestalten. Danach habe ich immer mal wieder darüber nachgedacht, ob ich nicht auch Designs für T-Shirts erstellen könne. Allerdings war ich mir zu unsicher, ob ich dabei irgendwas beachten müsse usw. Der richtige Auslöser war dann mein Arbeitskollege. Er erzählte mir beiläufig, dass er bei Spreadshirt einen Shop hat und versicherte mir, dass es total einfach und unkompliziert wäre. Also habe ich auch einen Shop eröffnet und angefangen, Designs auf dem Marktplatz anzubieten. Im November 2016 verkaufte ich dann mein erstes Design.
Ist dein Shop dein Haupt-Standbein oder machst du noch etwas anderes?
Ich arbeite hauptberuflich als Verpackungsdesignerin in einer Agentur in Hamburg. Je nach Kunde werden Verpackungsdesigns minimal überarbeitet, neue Sorten-Adaptionen erstellt, oder komplett neue Auftritte entwickelt. Ich arbeite hierfür mit Photoshop, Illustrator und InDesign was mir natürlich auch beim Gestalten meiner Spreadshirt-Designs hilft.
Wie hat es dich in den kreativen Bereich verschlagen? Hast du ein Studium bzw. eine Ausbildung absolviert oder bist du Autodidaktin?
Ich habe schon immer gern gezeichnet. Früher habe ich alles bemalt dass in Reichweite war. Da ich beruflich gerne etwas Kreatives machen wollte aber noch nicht genau wusste was, habe ich Kommunikationdesign studiert um meine Möglichkeiten zu erkennen und Verpackungsdesign hat mich dabei am meisten fasziniert.
Was ist der Vorteil eines Spreadshirt-Shops bzw. dem Spreadshirt Marktplatz, im Vergleich zu einem klassischen Onlineshop?
Auf dem Spreadshirt Marktplatz kann man Designs hochladen und Kunden können es dann auf einen gewünschten Gegenstand/ Kleidungsstück platzieren. Sie bezahlen dann das Objekt bei Spreadshirt und du bekommst einen gewissen Anteil an dem Verkauf. Mit Versand, Rückversand oder anderem hat man nichts zu tun. Ich fand es toll, das Ganze einfach auszuprobieren ohne Angst haben zu müssen, dass viel Arbeit auf mich zukommt. Klar, man muss das Design erstmal machen und später einstellen. Aber ich zeichne ja wirklich gerne. Von daher ist das für mich nicht rein als Aufwand zu zählen.
Wie und auf welchen Wegen findest du neue Kunden für deinen Shop? Schaltest du Werbung oder nutzt du Social-Media-Kanäle?
Ich habe am Anfang ein wenig Werbung für meinen Shop über Facebook und Instagram gemacht. Tatsächlich verkaufe ich aber fast ausschließlich über den Marktplatz. Wie man den Shop bewirbt kann ich also nicht wirklich sagen, da habe ich selber noch nicht den Dreh raus. Aber was allgemein gilt: Damit Kunden dein Design auf Spreadshirt finden können, musst du möglichst viele passende Stichworte angeben.
Empfindest du deine Arbeit als erfüllend? Was macht für dich eine erfüllende Tätigkeit aus?
Spreadshirt ist für mich eher ein Hobby mit dem ich mein „Taschengeld“ etwas aufbessere. Es ist ein schönes Gefühl, seine eigenen Designs zu verkaufen. Auf der Arbeit muss ich mich sehr nach Vorgaben Kundenwünschen und Kollegen richten, was auch sinnvoll ist um genau das richtige Design zu erstellen für eine bestimmte Marke. Doch ich genieße es, meine Designs für Spreadshirt ganz allein gestalten zu können. Das ist einfach befreiend.
Was würdest du tun, wenn du genug Geld zum Leben hättest und nicht mehr arbeiten müsstest?
Ich habe immer so viele Ideen und mache dann doch nur einen kleinen Teil, da mir einfach die Zeit oder Energie fehlt. Wenn das Geld nicht entscheidend wäre, würde gerne verschiedene Workshops besuchen und einfach viel mehr Dinge ausprobieren. Auch in Sachen nachhaltige Verpackung würde ich gerne mehr Erfahrung sammeln. Hier müssen natürlich auch immer die Kunden mitmachen.
Liebe Christina, herzlichen Dank für die Einblicke in deine kreative Arbeit und viel Erfolg weiterhin mit deinen tollen Designs!
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