Der Verkauf eines digitalen Produkts erfordert mehr als nur das Erstellen des Inhalts und das Festlegen eines Preises. Es geht weit über die bloße Erstellung des Produkts hinaus – von der Vermarktung über Social Media bis hin zu automatisierten Prozessen für die Zeit nach dem Kauf. Aber natürlich darf auch die Produktseite nicht vernachlässigt werden.
Tatsächlich liegt der Erfolg deines Verkaufs im Erstellen einer großartigen Seite für dein digitales Produkt. Aber du möchtest nicht nur eine Seite erstellen, die Leute anzieht – du willst eine, die Menschen dazu bringt, zu kaufen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du das umsetzen kannst und welche Tools dir dabei helfen, eine hochkonvertierende Seite für dein digitales Produkt zu erstellen!
Erstelle eine wertorientierte Produktbeschreibung
Produktbeschreibungen sind wahrscheinlich der wichtigste Teil deiner hochkonvertierenden Verkaufsseite. Sie überbrücken die Lücke zwischen dem Interesse der Käuferinnen und einer tatsächlichen Conversion. Hier hast du die Möglichkeit, den Menschen zu erklären, warum sie dein digitales Produkt kaufen sollten. Anstatt dich nur auf die Funktionen zu konzentrieren, solltest du den Fokus auf die Vorteile legen, die dein Produkt den Käuferinnen bietet. Menschen kaufen nicht wegen der zusätzlichen Funktionen – sie kaufen, was ihnen hilft, ein Problem zu lösen.
Beispiel:
Statt nur zu sagen, dass dein digitales Produkt eine Checkliste enthält, solltest du den Mehrwert verdeutlichen: „Mit dieser Checkliste wirst du deine Aufgaben nach einem hektischen Arbeitstag schnell und einfach organisieren und keinen wichtigen Schritt bei einem wichtigen Projekt mehr vergessen!“ Es geht darum, den Wert des Produkts klar und verständlich zu kommunizieren.
Nutze Preisanker, um den Wert zu verdeutlichen
Wenn dich die Preisgestaltung nervös macht, weil du befürchtest, dass er zu hoch sein könnte, versuche es mal mit der Preisanker-Technik! Du möchtest sicherstellen, dass die Käuferinnen den tatsächlichen Wert deines Produkts verstehen. Eine Technik, die dabei hilft, ist das Preisankern. So zeigst du, wie viel dein Produkt wirklich wert ist, indem du den Preis relativierst.
Beispiel:
Du kannst den Wert der einzelnen Elemente deines Produkts aufzeigen:
- 1 Checkliste (Wert: 15 €)
- 15 Stock-Fotos (Wert: 99 €)
- 10 anpassbare Canva-Vorlagen (Wert: 7 €)
- Dein Gesamtpreis: 100 € für alles!
So können Käuferinnen den Wert deines Produkts klar erkennen und verstehen, dass sie ein gutes Angebot bekommen.
Zeige Testimonials bzw. Kunden-Feedbacks
So genannte „Social Proofs“ sind eine der effektivsten Methoden, um dein digitales Produkt zu vermarkten. Vertrauen in eine Marke aufzubauen, bevor man kauft, ist enorm wichtig, und wenn potenzielle Käuferinnen sehen, dass andere dein Produkt lieben, wird das ihre Entscheidung beeinflussen.
Je nachdem, was du verkaufst, kannst du Bewertungen und Testimonials einfügen, um bestimmte Merkmale hervorzuheben. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Fallstudie oder Erfolgsgeschichte zu präsentieren – besonders bei höherpreisigen Produkten oder Angeboten mit komplexeren Funktionen.
Und je mehr Social Proofs du zeigst, desto besser! Scheue dich nicht, die positiven Rückmeldungen und Erlebnisse deiner Kundinnen zu teilen.
Achte auf ein ansprechendes Design
Insgesamt solltest du darauf achten, dass deine Produktseite übersichtlich und einfach zu navigieren ist. Eine schlecht strukturierte Seite verwirrt die Besucherinnen und führt oft dazu, dass sie die Seite wieder verlassen. Ein gut gestaltetes Design sorgt dafür, dass deine potenziellen Käuferinnen schnell die Informationen finden, die sie benötigen. Und das bedeutet nicht nur, dass sie mit den richtigen Informationen zum Kauf geführt werden – es hilft auch, Vertrauen und Markenwiedererkennung aufzubauen.
Beispiel:
Achte darauf, dass deine Seite eine klare Struktur hat – einfache Navigation, passende Farben, klare Schriften und Call-to-Action-Buttons, die nicht im Chaos untergehen. Das sorgt für ein positives Nutzererlebnis und Vertrauen.
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Optimiere für Mobilgeräte
Heute kaufen immer mehr Menschen über ihr Smartphone. Deshalb muss deine Verkaufsseite für digitale Produkte unbedingt mobiloptimiert sein. Wenn deine Seite auf mobilen Geräten schwer zu navigieren oder langsamer als auf dem Desktop ist, verlierst du potenzielle Käufe.
Beispiel:
Stelle sicher, dass alle wichtigen Elemente auf der Seite – der Call-to-Action-Button, die Produktbeschreibung und die Kaufoptionen – auf mobilen Geräten genauso gut sichtbar und benutzerfreundlich sind. Die Ladegeschwindigkeit sollte schnell sein, und das Design sollte sich automatisch an die Bildschirmgröße anpassen.
Biete einen klaren Call-to-Action
Eine der häufigsten Fehlerquellen auf Produktseiten ist das Fehlen eines klaren und auffälligen Call-to-Action (CTA). Potenzielle Käuferinnen sollten immer wissen, was der nächste Schritt ist. Sei es „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „In den Warenkorb legen“ – der CTA muss eindeutig und einladend sein.
Beispiel:
Platziere den CTA-Button an mehreren Stellen auf der Seite (z.B. am Anfang und am Ende der Produktbeschreibung). Der Text sollte klar und handlungsorientiert sein: „Hol dir jetzt deinen Zugang zum Coaching-Programm und starte sofort!“ So leitest du die Kundin direkt zum nächsten Schritt und erhöhst die Conversion-Rate.
Die Erstellung einer hochkonvertierenden Verkaufsseite für dein digitales Produkt erfordert mehr als nur gutes Design – es geht darum, den Wert zu kommunizieren, Vertrauen aufzubauen und den Käufern den nächsten Schritt zu zeigen. Mit diesen 6 Tipps bist du gut gerüstet, um deine Produktseite zu optimieren und den Verkauf zu steigern.
Wenn du Unterstützung bei der Erstellung einer solchen Seite benötigst oder unsicher bist, ob deine Seite bereits gut konzipiert ist, stehe ich dir gerne zur Seite! Buch dir hier dein kostenfreies Kennlerngespräch.