Vielleicht kennst du diesen Gedanken: „Ich will mich nicht zu sehr festlegen – ich möchte niemanden ausschließen!“ Und gleichzeitig willst du ein Onlinebusiness, das Menschen wirklich erreicht – und das sich auch finanziell trägt.
Die Lösung ist oft nicht „mehr“ – sondern klarer. Eine gut gewählte Nische kann genau das ermöglichen: dass du als Expertin sichtbar wirst, Vertrauen aufbaust und genau die Menschen anziehst, mit denen du wirklich arbeiten willst.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du eine Nische findest, die zu dir passt, wie du deine Zielgruppe konkret eingrenzt, und warum „klein“ oft viel wirkungsvoller ist als „für alle“.

Was ist überhaupt eine Nische?
Eine Nische ist ein klar definierter Ausschnitt aus einem größeren Markt – zum Beispiel:
-
nicht „Coaching für Frauen“, sondern: „Coaching für Mütter mit Hochsensibilität“
-
nicht „Onlinekurse über Achtsamkeit“, sondern: „Meditations- und Entspannungstechniken für gestresste Berufstätige im Homeoffice“
-
nicht „Therapie bei Trauma“, sondern: „Traumaarbeit für Frauen in narzisstischen Beziehungen“
Je spitzer du dein Thema und deine Zielgruppe formulierst, desto eher fühlen sich Menschen wirklich angesprochen – nicht nur „interessiert“.

Warum kleine Nischen oft große Wirkung haben
Viele denken, dass sie mit einer kleinen Zielgruppe zu wenig Menschen erreichen. In Wahrheit passiert meist das Gegenteil:
-
Du sprichst klar – deine Sprache, deine Bilder, deine Inhalte treffen genau
-
Deine Angebote fühlen sich maßgeschneidert an (weil sie es sind!)
-
Du wirst weiterempfohlen – weil du nicht „alles für alle“ anbietest
-
Deine Zielgruppe vertraut dir – denn sie erkennt sich in dir wieder
Beispiel:
Stell dir vor, du bietest Traumatherapie an. Wer wird sich eher melden?
→ „Traumatherapie für alle“
→ oder: „Traumaarbeit für Frauen, die emotionale Gewalt in der Kindheit erlebt haben“?

So findest du deine Nische – 4 Reflexionsfragen
Hier ein paar kraftvolle Fragen, die dir helfen, deine Nische zu erkennen:
-
Mit wem arbeitest du gern? Wer gibt dir Energie, inspiriert dich, ist dir vertraut?
-
Welche Probleme oder Themen begegnest du immer wieder in deiner Arbeit?
-
Was hast du selbst erlebt, verarbeitet, durchlebt – und kannst heute begleiten?
-
Was wird zu wenig angesprochen – obwohl es gebraucht wird?
Oft liegt die Nische schon da – in deinem beruflichen Hintergrund, deiner Lebenserfahrung, deinem Blick auf die Welt.

Beispiele für kleine, profitable Nischen
Lass dich gern inspirieren – vielleicht findest du dich (oder Ideen) darin wieder:
-
Hochsensible Mütter mit Erschöpfungssymptomen
-
Paare mit Bindungsverletzungen nach Trauma
-
Christlich-spirituelle Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit
-
Therapeutinnen, die sich online neu positionieren wollen
-
Künstlerinnen mit kreativen Blockaden
-
Migrantinnen, die sich in einer neuen Kultur selbstständig machen möchten
-
Menschen, die ihre Stimme (wörtlich oder sinngemäß) zurückgewinnen wollen
Je persönlicher, desto berührender – und desto wirkungsvoller.

Und wenn ich Angst habe, jemanden auszuschließen?
Diese Angst ist völlig normal. Aber denk dran: Du kannst mit einer klaren Nische starten – und später erweitern. Eine Nische ist keine Zelle, sondern ein Fokus.
Viele meiner Kundinnen sagen später: „Ich hatte Angst, zu speziell zu sein – aber genau dadurch wurde ich sichtbar.“
Sichtbarkeit entsteht nicht durch Lautstärke. Sondern durch Relevanz.
Werde zur Onlinebusiness-Heldin: Dein All-in-1 Programm zum Businessaufbau
Der umfassende Onlinekurs für deinen nachhaltig erfolgreichen Businessaufbau – Von der lukrativen Businessidee bis zur glasklaren Positionierung, attraktiven Angebotspalette, Preisfindung, Money Mindset, Aufbau deiner Marke, sowie authentischem und empathischem Marketing.

