Sei du selbst und zeig dich wie du bist

von Julia
Sei du selbst und zeig dich wie du bist

Vielleicht kommt es hier auf dem Blog manchmal so rüber, als hätte ich selbst all das schon 100%ig verinnerlicht, was ich hier schreibe. Aber auch für mich ist es eine Reise, ein fortdauernder Prozess. Mal sehe ich die Dinge ganz klar und kann sie problemlos umsetzen, mal falle ich in alte Muster zurück. In diesem Beitrag geht es um das große Thema Authentizität und den Mut, sich der Welt so zu zeigen wie man ist.

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In Blogs und sozialen Medien erscheint uns das Leben der Anderen oft makellos, aufregend und immer fröhlich. Die Wohnung ist perfekt aufgeräumt, die Arbeit geht uns leicht von der Hand und macht Spaß, die sind Kinder glücklich und der Körper in Topform (oder auf dem Weg dahin). Es werden Challenges bewältigt, Alltag und Aussehen optimiert und eigene Erfolge gefeiert. Dass dies nur eine Seite der Medaille ist, wissen wir insgeheim – doch die tollen Bilder beeinflussen uns dennoch und lassen ein fades Gefühl der eigenen Unvollkommenheit zurück. Wir sehen nur klitzekleine Ausschnitte des jeweiligen Lebens, nicht das große Ganze. Die Unordnung im Nebenraum, Pizza und Schokolade am Abend, das schreiende Kind, der Streit mit dem Partner, der Ärger im Job oder die schlechte Laune, wenn mal alles anders läuft als geplant – all das wird meist nicht gezeigt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber sie sind längst nicht die Regel. Wir möchten nach außen hin gut rüberkommen, akzeptiert und angesehen werden, niemandem die Laune verderben – also zeigen wir nur das Gute.

Dabei hat jeder von uns tagtäglich mit Problemen zu kämpfen. Bei jedem gibt es Baustellen der ein oder anderen Art – wir alle haben hier und da körperliche und charakterliche „Makel“, die uns zu genau dem Menschen machen, der wir sind. Oft denken wir, wir müssten perfekt sein, um geliebt zu werden. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Je ehrlicher wir auftreten, je offener wir zu unseren Fehlern und „Misserfolgen“ stehen, desto tiefer wird das Verbundenheitsgefühl mit anderen. Wenn wir uns öffnen, öffnen sich auch die anderen.

Es ist dein Leben. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei – niemand kann es dir zurückgeben. Auf dem Sterbebett werden „die anderen“ oder „die Gesellschaft“ nicht bei dir sitzen. Nutze die Zeit die du hast, um das Leben aus voller Kraft zu genießen. Dich nicht zu verstellen. Jeder Mensch ist perfekt, so wie er ist. Wenn du jeden Tag versuchst, bestimmte Seiten von dir zu unterdrücken, ist das sehr anstregend für den Körper. Es zieht dich herunter oder macht dich sogar krank. Du bist wie du bist – genau richtig!

Hierzu möchte ich dir drei Übungen vorschlagen. Vielleicht hast du Lust, eine davon oder alle drei mal auszuprobieren.

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Übung 1: Verbinde dich mit der Natur
Nimm dir an einem ruhigen Tag ein bis zwei Stunden Zeit nur für dich und begib dich in die Natur. Das kann ein Park sein, ein Wald oder ein See – achte darauf, dass es dort möglichst viel unberührte Natur gibt und nicht alles von Menschen zurecht gestutzt wurde. Auch in der Großstadt findet man solche Ecken, ich habs selbst gesehen :)
Dann streife eine Stunde oder länger durch die Natur und sieh dich ganz entspannt um. Betrachte die Form der Bäume, Sträucher und Pflanzen. Fällt dir auf, dass alles wunderschön und perfekt aussieht? Du hinterfragst die äußere Erscheinung der Natur nicht, sondern nimmst sie einfach als richtig an. Denn genau das ist sie: richtig und vollkommen, genauso wie sie ist. Und genauso bist auch du – als Teil dieser Natur – richtig und vollkommen, genauso wie du bist. Ist in der Natur alles gerade und ordentlich gewachsen, hat jeder Baum die gleiche Zahl und Form von Ästen und Zweigen? Nein, jede einzelne Pflanze sieht anders aus und passt sich an ihre jeweilige Umgebung und die Umstände (ihre Erfahrungen) an. Alles passt zusammen. Man kann Ameisen nervig finden, oder man erkennt ihre unglaublich wichtige Funktion für unser Ökosystem als Glanzleistung an (z.B. das Vertreiben oder Abtöten von Schädlingen). Jede kleine „Laune der Natur“ hat ihren Sinn. Und du bist ein Teil davon. Du bist richtig, genauso wie du bist. Wenn du dich genauso zeigst, dein wahres Ich offenbarst, kannst du soviele Menschen damit inspirieren und deine Beziehungen vertiefen.

Übung 2: Dance like nobody’s watching
In unserer Studienzeit haben wir uns einen Witz daraus gemacht, in der Disko möglichst albern zu tanzen. Mittelmäßig ausgeführte Aerobic-Übungen wurden in Tanzbewegungen integriert und wir hatten einfach nur Spaß. Das Gefühl von absolut freiem Tanzen ist einfach unbeschreiblich. Es setzt unglaubliche Energien frei und du wirst Verspannungen lösen, von denen du nicht mal wusstest, dass du sie überhaupt hast. Dein Körper sehnt sich richtig danach, einfach alles mal rauszulassen. Um dich sicherer zu fühlen, kannst du zu Beginn diese Übung tatsächlich ganz allein machen, so dass niemand dich sieht. Fortgeschrittene laden ihre Kinder dazu ein (sie werden es lieben! und dich dafür vergöttern, dass du solchen Quatsch mit ihnen machst), oder fragen Freunde oder Familie ob sie nicht mitmachen möchten. Wahrscheinlich werdet ihr euch vor Lachen kringeln, und das ist auch gut so. Seid einfach so wie ihr seid und achtet nicht darauf, wie ihr dabei ausseht!

Übung 3: Teile eine bisher unbekannte Sache über dich
Jeder Mensch vereint die unterschiedlichsten Interessen, Erfahrungen und Eigenschaften in sich. Im Alltag spielen wir viele verschiedene Rollen und es uns fällt schwer, diese zu vermischen. Wir haben unser Arbeits-Ich, unser Ehe-Ich, unser Kinder-Ich, unser Tochter/Sohn-Ich, unser Sportverein-Ich, unser Beste-Freundin/Bester-Freund-Ich und viele viele mehr. Warum sollten deine Kollegen nicht erfahren, dass du gerne Pullover strickst und mit deinen Kindern zuhause Verkleiden spielst? Warum schreibst du nicht mal eine absolut ehrliche Statusmeldung bei Facebook oder zeigst dein Küchenchaos, deine Gesichtsmaske, deine stümperhaften Zeichenversuche auf Instagram? All diese kleinen Puzzleteile machen dich als Person aus. Du wirst sehen: Unperfektheit wirkt anziehend auf andere! Sie werden sich sehr wahrscheinlich sogar ebenfalls öffnen und dir von ihrem Chaos erzählen.

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Was, ICH soll damit anfangen?

Ok, ok, jetzt hast du mich. Ich kann ja viel schreiben, aber nur das machen zählt – da hast du absolut recht. Also hier ein paar bisher weitgehend unbekannte Fakten über mich:

  • Während des Studiums habe ich mit einer Freundin eine kleine Band gegründet und ein paar Songs aufgenommen.
  • Ich würde gerne zeichnen / illustrieren können, aber mein Zeichenstil hat im Alter von ca. 8 Jahren aufgehört sich zu entwickeln. Ich zeichne immer noch wie früher.
  • Ich bin absolut unsportlich. Ich komme beim Vorbeugen mit den Fingerspitzen nicht mal annähernd Richtung Boden.

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